Arbeitnehmende

09.06.2011
03.05.2017

Respekt für Arbeit gehört auch in die Lohntüte

Respekt. Respekt war die Parole am 1. Mai. Drei Rednerinnen sprachen in Unterseen darüber. Die Oberhasler Regierungsstatthalterin Yvonne Kehrli sagte, was sie zum Beispiel unter Respekt versteht: Dreckarbeit im wörtlichen Sinn sollte nicht nur Dank ernten, sondern auch mit einem gerechten Lohn entschädigt werden. Respekt fehlt, wenn jeder zweite Mensch auf der Welt in Armut lebt, fand Natalie Imboden, Zentralsekretärin SGB, Bern, und als respektlos bezeichnete Nationalrätin Margret Kiener Nellen die Steueroasen, die nur den Reichsten Schatten spendeten, während immer neue Tricks erfunden würden, um die Renten bei der IV, der AHV und auch bei den Pensionskassen zu drücken. Die 1.-Mai-Feier, halb auf dem Stadthausplatz, halb im Gemeindesaal, war ein bisschen chaotisch, aber stimmig. Dafür sorgte auch die Stimme von Eliane Michel und der Sound der Band Jargon.
Jungfrau Zeitung vor 10 Jahren: 03.05.2007
18.12.2016

Sichere Arbeit für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Parlamentarische Initiative
Eingereicht von Pardini Corrado

Ein Blick in die Statistik zeigt die zunehmend schwierige Position älterer Arbeitnehmer: Zwar weist die Schweiz auch in der Altersgruppe der über 55-Jährigen eine überdurchschnittliche Erwerbsquote auf - doch ist die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe in letzter Zeit gestiegen. Der grosse Unterschied zwischen Jung und Alt: Verlieren ältere Arbeitnehmer ihren Job, haben sie es deutlich schwerer, wieder einen zu finden.

 

Ein über 50-Jähriger sucht im Schnitt anderthalb mal so lange nach einer neuen Stelle wie der Schweizer Durchschnitt. Die Folgen sind massiv: 2015 waren 43 Prozent aller Langzeitarbeitslosen über 50 Jahre alt, wie Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zeigen. Diese Entwicklung schlägt auch auf die Sozialhilfe durch: Der Anteil der Bezüger, die älter sind als 46, stieg von 46 000 Personen im Jahr 2005 auf über 68 000 im Jahr 2014.

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20160489

18.09.2016

Zürcher Kantonsrat: Lohnabzug für Steuern bleibt im Spiel

SP, Grüne und EVP fordern die Einführung eines freiwilligen Lohnabzugs für die direkten Steuern. Im Kantonsrat erzielen sie einen Teilerfolg. Doch nun werden es die Initianten schwer haben.
NZZ online 12. September 2016
23.01.2015

Margret Kiener Nellen ist tief betroffen: Der Wegzug von Coca-Cola ist für Bolligen dramatisch.

Als ehemalige Gemeindepräsidentin fordert Margret Kiener Nellen den heutigen Gemeinderat auf, sofort Verhandlungen mit der Coca-Cola-Leitung Schweiz aufzunehmen und auf den heute veröffentlichen Unternehmensentscheid Einfluss zu nehmen. Dieser Entscheid sei auszusetzen. Die Ausbaumöglichkeiten seien auch in Bolligen vorhanden und die Bedienung der Kunden geografisch für die Schweiz zentraler ab Bolligen BE als ab Dietlikon ZH.
01.05.2014

Gute Arbeit. Mindestlohn – endlich: für alle Frauen und Männer!

Rede von Margret Kiener Nellen zum 1. Mai 2014 in Biel (BE)

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12.09.2013

Der Nationalrat gibt grünes Licht für den Gripen

Aus der Nationalratsdebatte über die Gripen-Beschaffung:
Nationalrätin Margret Kiener Nellen (SP, BE) will wissen, was mit den Offset-Geschäften, welche Schweizer Unternehmen zugesichert sind, passiere, wenn der Gripenkauf noch scheitere. Hurter erläutert, die bisherigen Geschäfte, in diesem Jahr seien es etwa 70 Millionen Geschäfte, würden bestehen bleiben. Der Grossteil komme aber erst zum Tragen, wenn der Gripen beschafft werde.

Berner Zeitung online, 11.09.2013
02.05.2013

Die Arbeit hat die Schweiz reich gemacht

In der Schweiz fanden zahlreiche Kundgebungen zum 1. Mai statt. In den Voten ging es vor allem um das Thema Lohn. In Thun sagte SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen (BE), die Schweiz sei so reich wie nie zuvor. Es sei die Arbeit, die die Schweiz reich gemacht habe und nicht das Kapital, das sich in der Steuerhinterziehung oder in der Rohstoffspekulation verstecke.

Newsnet/Der Bund, 1.5.2013
Newsnet/Thuner Tagblatt, 1.5.2013
02.05.2013

Ansprache von Margret Kiener Nellen an der 1. Mai-Feier 2013 in Bern

Faire Löhne – bessere Renten …für eine gerechte Schweiz!
02.05.2013

Ansprache von Margret Kiener Nellen an der 1. Mai-Feier 2013 in Thun

Faire Löhne – bessere Renten …und eine gerechte Welt!
08.02.2013

Menschenwürde und Autonomie für alle?

Es ist der Traum vieler erwerbsloser und ausgesteuerter Personen: Ohne Vorbedingungen jeden Monat rund 2500 Franken auf das Konto zu erhalten. Das ist die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Ein Beitrag zu einer linken Debatte von Margret Kiener Nellen.
30.04.2012

«Ich bin vom Urteil enttäuscht»

Zum Entscheid des Bundesgerichts von Ende März, die Klage des Journalisten Daniel Suter gegen seine Entlassung in letzter Instanz abzuweisen, haben wir mit Margret Kiener Meilen gesprochen. Die SP-Nationalrätin ist syndicom-Mitglied und engagiert sich für Gewerkschaftsrechte.
28.01.2012

Finanzkommission fordert Euro-Wechselkurs von 1.30

Die Finanzkommission des Nationalrates fordert eine weitere Schwächung des Frankens. Passiert das nicht, sieht Margret Kiener Nellen (SP) schwarz für die Wirtschaft.

Blick Online, 27.01.2012
15.09.2011

«Bei Doris Leuthard hätte die CVP nicht Nein gesagt»

Der Ständerat befürwortete heute die Wirtschafts-Hilfe von 870 Millionen Franken. In der Finanzkommission des Nationalrats fiel das Geschäft durch. Präsidentin Margret Kiener Nellen (SP, BE) sagt, warum.
12.06.2011

Avig-Revision. Katastrophe für die Frauen. Wiedereinstieg bestraft

10.5399 :  Fra. (Fragestunde. Frage) - Die Avig-Revision will den Anspruch des Arbeitslosengeldes von Wiedereinsteigerinnen und -einsteigern von einem Jahr auf vier Monate kürzen. Davon sind Frauen und Männer in unterschiedlicher Weise betroffen, weil die unbezahlte Arbeit vor allem von Frauen verrichtet wird...

12.06.2011

Stellenchaos beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

10.5240 :  Fra. (Fragestunde. Frage) - Im Jahr 2009 ist die Bundesverwaltung um 658 Stellen gewachsen. Davon entfallen alleine 162 Stellen auf die IT-Leistungserbringer. Der grosse Stellenzuwachs hat das Parlament bewogen, durch die Bundesverwaltung eine Kürzung der Personalaufwendungen von 1 Prozent umsetzen zu lassen...
12.06.2011

Aldi verweigert die Sozialpartnerschaft

09.1070 :  A (Anfrage) -  In der Schweiz gelten sowohl die Koalitions- als auch die Vertragsfreiheit. Die einzelnen Arbeitgeber und Arbeitnehmenden, die Betriebe und auch die Verbände sind frei, darüber zu entscheiden, ob und mit wem sie welche Verträge eingehen wollen...

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